Kann Karate: Berliner Indie-Postpunks gehen im Video zur neuen Single unter

Das ist: Online & Presse & Radio vom 14. Februar 2019
Kann Karate: Berliner Indie-Postpunks gehen im Video zur neuen Single unter

Kann Karate aus Berlin ist zweifelsohne eine Band auf dem Sprung – und genau darum dreht es sich auch in dem Song „Stadt“ von der im November erschienenen „Donner Doria„-EP, der nun als Single erschienen ist.

In dieser mit (Post-)Punk-Spirit angerauten Indie-Ballade intoniert der Sänger Eric über weichen Gitarren-Arpeggios und einer galoppierenden Snare-Drum: „Hoch hier oben steh ich auf und strecke / die Arme aus so weit ich kann und spring„. Der Text steckt Kann Karate-typisch voller „bittersüßer Melancholie“ (wie die VISIONS in ihrer EP-Besprechung treffend erkannte) und besitzt einen doppelten Boden, in dem Verzweiflung und Hoffnung spannungsgeladen koexistieren.

Im One-Shot-Video zu „Stadt“ herrscht hingegen im wahrsten Sinne des Wortes Untergangsstimmung:

 


 

In den nächsten Monaten werden Eric und seine drei Bandkollegen Chris (Bass), Daniel (Gitarre) und Bastian (Drums) aber definitiv wieder auftauchen – und zwar auf den Bühnen von Clubs und Festivals. Unter anderem sind Kann Karate beim Come2Gether-Festival zu sehen:

Live:
22.06. Witzehausen – Come2Gether-Festival

 


Kann Karate:
Donner Doria (EP)
Chateau Lala / Broken Silence
VÖ: 02.11.2018
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