Novaa bringt ihre Single „Elon“ aus dem kommendem Album mit auf ihre Tour im April!
Ja, in diesem Song singt Novaa wirklich von Elon Musk. Aber wer glaubt, dass es sich bei ihrem neuem Song „Elon“ um eine Liebesschnulze an den Gründer und Geschäftsführer des Elektroautoherstellers Tesla handelt, der liegt falsch – sorry, Elon. In dem Track besingt Novaa vor allem selbstfahrende Autos.
Wie bei allen Songs ihres im Frühjahr erscheinenden Konzeptalbums „The Futurist“ ist es nicht Novaas Absicht zu belehren, vielmehr ermutigt sie dazu, sich zum Thema Zukunft Gedanken zu machen und miteinander ins Gespräch zu treten. Novaa sagt: „Die Zukunft kann etwas Cooles sein, Elon weiß das bereits. Sie ist nicht das apokalyptische Science-Fiction Filmende, sondern wird unser aller Alltag sein. Darum sollten wir sichergehen, dass wir unsere Zukunft möglichst bewusst gestalten.“
Novaas selbstbetiteltes Debütalbum sorgte letztes Jahr für einiges an Lob und Aufsehen, nun erkundet sie auf ihrem nächsten, 2020 erscheinenden Album „The Futurist“ die Zukunft. Oder eher: vergangene Vorstellungen der Zukunft. Einer Zukunft, die eben schon längst hier ist. “Viele Technologien beeinflussen uns stark, aber werden kaum in der Öffentlichkeit diskutiert”, erklärt Novaa. Schon früh an futuristischen Themen interessiert, fragt sie ihren Bruder – einen Physiker – immerzu nach neuen Entwicklungen in der Technik und über physikalische Gesetze aus, sie verschlingt Podcasts, Dokumentationen und Bücher über Uto- und Dystopien. „Ich wollte komplizierte Sachverhalte verständlich und emotional ausdrücken”, erzählt sie.
Das Ergebnis: „The Futurist„. Dessen zehn Songs sind mehr als nur großartige Popsongs einer talentierten jungen Musikerin, sie sollen ein Ausgangspunkt für Diskussionen sein. “Ich will die Konzepte, die ich in den Songs thematisiere, nicht bewerten”, stellt Novaa klar, “die Songs sind neutral. Ein Start für Gespräche.” Gespräche, die wir dringend führen sollten.