Das Berliner Indie-Kollektiv präsentiert sein neues Video!
Bereits mit ihrem ersten Song „Wolves“ bewiesen die Berliner Bloodhype, dass es auch im Jahre 2018 noch möglich ist, frischen und unverbrauchten Gitarren-Indie zu machen und fanden damit direkt zahlreiche Freunde. Und dank der schönen neuen Internetwelt nicht nur in ihrem Heimatland: Kurioserweise wurden besonders in Südamerika und Südostasien die Songs von Bloodhype besonders häufig gehört.
Für das Video zur Single „Romeos“ flog die Band in die USA, wo sie in New Jersey mit einem Filmteam einen wirklich sehenswerten Clip gedreht haben. Der düster-hymnische Track wird von den Bildern perfekt in Szene gesetzt und nicht nur einmal erinnert die Kombination aus beidem sehr an die Ästhetik mancher Netflix-Produktion.
Hier gibt es das Video zu sehen.
Die gesamte EP „Wolves“ gibt es hier zu hören.
Zwei Daten für Herbst gibt es bereits bei denen Bloodhype I HEART SHARKS supporten werden.
07.09. München – Strom
08.09. Hamburg – Uebel & Gefaehrlich
Bitte nehmt das Video in Eure News auf und verbreitet die Meldung. Die Band steht natürlich für Interviews zur Verfügung!
Wir freuen uns auf Eure Anfragen.
Info:
Bloodhype sind ein Indie-Kollektiv aus Berlin, bestehend aus Elmar Weyland, Erik Laser, Matt Mueller, Chris „Kotze“ Kohl, und Pit Romersa.
Der Grundstein wird in einer WG in Ost-Berlin gelegt. Befreundete Künstler gehen ein und aus, bleiben eine Nacht oder auch mal einen Monat und lassen ihre Inspiration, Gitarren, Schuhe und Ideen in den vier Zimmern in Friedrichshain.
Aus Fragmenten formten sich nach durchfeierten Nächten und den dazugehörenden verkaterten Vormittagen langsam vollständige Songs. Tage zwischen Konzerten verbrachte man zwischen Bett und Weylands Laptop und während die Straßen Berlins mit mehreren Schichten Eis überzogen waren, nahm man ab und zu ein Instrument in die Hand und steuerte hier und da etwas zu den Songs bei. Es dauerte ungefähr ein Jahr, bis es die gleichen Freunde waren, die immer wieder zusammenfanden, um neue Songs zu schreiben. Bloodhype hatten seinen Sound und seine Besetzung gefunden.
Alle Bandmitglieder arbeiteten schon vor Bloodhype hinter den Kulissen von Musik und Fashion, schleppten als Roadies Amps auf die Bühne, waren als Musiker auf der ganzen Welt auf Tour, Bandmanager, Werbemusikproduzent in Japan oder Fashiondesigner in London und Madrid. Diese Erfahrungen trugen ihren Teil zum Klang der Band bei und die ersten Live-Termine gaben Bloodhypes Songs den letzten Schliff: Der zunächst klare Studiosound wurde edgy und individuell und die Jungs brachten den Beweis, dass ihre Musik lebt und live funktionierte.
Dass das erst der Anfang war, war damit klar.
Bloodhypes Sound ist geprägt durch die Jugend in den 90ern: Videospiele, Steven Spielberg Filme, New Order, Talk Talk, Grunge und Stephen King Romane sind in die DNA der Musiker übergegangen. Verzerrte Synthesizer schmiegen sich unsanft an grungy Gitarrentexturen, der Mix irgendwo zwischen einem Science-Fiction Soundtrack und Seattle Garage Rock, ungezwungen aber trotzdem irgendwie aufgewühlt, hart und dennoch – an den richtigen Stellen – so beispiellos zerbrechlich. Ihre Melodien sind dabei stark, aber subtil, so dass man auch nach mehrfachem Hören nicht davon genervt ist, sondern – eher im Gegenteil – nicht genug bekommen kann.
Bloodhype gehen unter die Haut – und da sind sie hervorragend aufgehoben!