Die Black Lips kommen im November für zwei Shows nach Deutschland!

Das ist: Online & Presse & Radio vom 19. Juli 2017
Die Black Lips kommen im November für zwei Shows nach Deutschland!

Dass die Flower-Punk-Pioniere Black Lips berühmt-berüchtig für ihre eskalativen Konzerte sind, wisst ihr sicherlich schon. Daher freuen wir uns, dass die Band aus Atlanta im November für zwei Shows nach Deutschland kommen wird.

4.11. Berlin – Festsaal Kreuzberg
6.11. Hamburg – Molotow

Mit im Gepäck sind sicher auch Songs aus ihrem aktuellen Album „Satan’s Grafitti Or God’s Art?“, welches am 05. Mai über Vice Records erschien. Der fuzzig-staubige Rock ’n‘ Roll den die Band aus Atlanta auf „Satan’s Grafitti Or God’s Art? ein weiteres Mal zelebriert, wurde von Sean Lennon in dessen Studio in Upstate New York produziert.

Während der Aufnahmen isolierten sich alle Beteiligten völlig von der Außenwelt, wodurch die Band in einer fokussierten Lebendigkeit zusammen rückte, wodurch sie zurück in den Spirit ihrer Gründung versetzt wurden. Neben den Gründungsmitgliedern Cole Alexander und Jared Swilley, waren auch der frühere Gitarrist Jack Hines (2002-04) und die kürzlich dazugestoßenen Oakley Munson an den Drums und Zumi Rosow am Saxophone mit von der Partie. Als weitere Gäste sind Saul Adamczewski von Fat White Family und Yoko Ono auf dem Album zu hören.

Die Black Lips entstanden aus einem DIY-Ethos, der sie von schweißgetränkten Shows in den Kellern von Georgia auf die Bühnen der großen Festivals, darunter auch ein Gig auf dem Fun Fun Fun Fest, der in Terrence Malicks kommenden Film Song To Song zu sehen ist, sowie Touren in weit enfernten Regionen wie u.a. Indien, Jordanien, Ägypten, Libanon oder den Irak führte. „Satan’s Grafitti Or God’s Art?“ bestätigt die Black Lips darin sich treu geblieben zu sein, während die Trends und Hype-Bands kamen und wieder gingen. Mit einem breiten Sound, aber dennoch roh und präzise reiht sich „Satan’s Grafitti Or God’s Art?“ als aufregendes neues Zeitdokument in die geschichtsträchtige Bandhistorie ein.