Noise-Punk aus Belgien: Kapitan Korsakov aus Gent lassen Eure Ohren bluten!
Der Pokal für das beste Promofoto des Jahres dürfte schon jetzt ins belgische Gent geschickt werden. Aber auch musikalisch macht dem Trio keiner was vor, wie sie auf ihrem neuen Album „Physical Violence is the Least of my Priorities“, welches am 04.11. auf dem bandeigenen Label KKK Records erscheint, eindrucksvoll beweisen.
Nach einer kurzen Auszeit, in der sich Pieter-Paul Devos (Gesang/Gitarre) seiner anderen Band Raketkanon (Gesang /Gitarre) widmete, lud er seine Bandkollegen Pieter Van Mullem (Bass) und Sigfried Burroughs (Drums) 2011 zu einem netten kleinen Ausflug in die Electric Audio Studios in Chicago ein. Dort spielten sie unter der Regie der Noise-Rock-Ikone Steve Albini den Nachfolger zum 2012 erschienenen „Stuff & Stuch“ ein.
Das Resultat ist ein eklektischer Mix aus wuchtigem Noiserock mit griffigen Melodien und einem Hauch Pop. Ein charmantes Schlammbad aus verzerrten Sounds, irrsinnigen Arrangements und herzzerreißenden Songs, welches die ebenso kompromisslose wie vielseitige Band in all ihrer Stärke und Individualität präsentiert. Kapitan Korsakov liefern mit ernsthaftem und authentischem Songwriting ein musikalisches Statement. Ein Gegenetwurf in Sachen Pop-Musik.
Schaut Euch hier Clips zu Cancer, Cozy Bleeders und Christmas Abortion an und ihr wisst, worum es der Band geht.
“There are no genres in music, there is only good, sincere music and there is bad music”, sagt Frontmann Pieter-Paul Devos.
Fans von Sonic Youth, Elliott Smith, The Pixies, Butthole Surfers, The Beatles oder auch The Mars Volta dürften hier genau an der richtigen Adresse sein.