Der Maifeld-Derby-Adventskalender enthüllte 24 Bands, Foodstände und Programmpunkte!
Im vergangenem Dezember saßen wir jeden Tag pünktlich um 12 Uhr vor dem Rechner, um zu schauen was die Booking-Abteilung des Mannheimer Herzensfestivals aus seinem Hut zaubern wird. Nun ist es an der Zeit ein Fazit zu ziehen:
Der Start mit dem Samstagabend-Headliner Moderat ließ direkt die Herzen höher schlagen! Der Zusammenschluss von Apparat und Modeselektor lädt zu einer famosen Konzert-Tanz-Party. Ebenfalls zum Tanz bitten die Briten von Metronomy. Außerdem dabei Whitney, die mit „No Woman“ die Indie-Hymne des Sommers veröffentlicht haben. Die Psychrocker King Gizzard & The Lizard Wizard werden die Besucher auf eine musikalische Zeitreise schicken, während Kate Tempest, die mit ihrem aktuellen Album „Let Them Eat Chaos“ zur Stimme einer ganzen Generation wurde, einen Abend auf der Fackelbühne beschließen wird.
Im Brückenaward-Zelt wird es wie gewohnt etwas rauer zu Gange gehen. The Tidal Sleep, Wand, Pabst, Friends Of Gas, Heim und weitere werden die Zeltwände zum vibrieren bringen, während im Parcours D’Amour auf der Tribüne des Reitstadions Platz genommen und den Klängen von unter anderem Andy Shauf, Dear Reader und Suzan Köcher oder den Geschichten der Mannheimer FuckUp Nights gelauscht werden darf.
Die ersten beiden Early Horse-Ticketkontingente waren schon nach wenigen Tagen vergriffen und mittlerweile sind alle Early Horse-Ticketkategorien ausverkauft. Mit diesem Vertrauen des Publikums wird einmal mehr der Ruf des Festivals als eines der geschmackssichersten Festivals der Republik bestätigt.
Auch wenn man den Blick auf die Historie des Festivals wirft und alleine im letzten Jahr kamen illustre Namen wie James Blake, Mø, Flume, Dinosaur Jr. zu der sowieso schon beeindruckenden Liste an Bands, welche die Macher, seines Zeichens Musiker bei Get Well Soon, aufs Mannheimer Maifeld locken konnten: The National, Mogwai, The Notwist und zahlreiche andere Hochkaräter kglänzten auf den Headlinerslots der vergangenen Jahre, während Künstler wie Wanda, Bilderbuch, Drangsal, Mighty Oaks, Daughter und andere beim Derby bereits vor ihrem großen Durchbruch erlebt werden konnten.
Doch nicht nur bei der Auswahl der Bands wird viel Liebe zum Detail bewiesen, auch die Geländegestaltung glänzt mit kurzen Wegen und der Tatsache, dass drei von vier Bühnen überdacht sind und den Musikliebhabern auch bei widrigen Wetterumständen ein weitgehend trockenes Festivalerlebnis ermöglicht. So wie im vergangenem Jahr als ein mächtiges Gewitter über das Gelände zog und sich das gesamte Publikum im großen Palastzelt versammelte und eine umwerfende Show von Daughter erlebte.
Neben der sehr ansprechenden Zusammenstellung von großteils regionalen Essensangeboten und Boutique-Ständen für u.a. Kleidung und Siebdruckpostern bietet der mittlerweile zur Tradition gewordene, eigens konzipierte Steckenpferd-Dressur-Wettbewerb ein weiteres Programm-Highlight.
Das Resultat ist nicht minder als eines der popkulturellen Glanzlichter des deutschen Festivalsommers, was nicht zuletzt durch ein beeindruckend entspanntes, kultiviertes, hochgradig aufgeschlossenes und musikinteressiertes Publikum abgerundet wird. „Helga“-rufende Festival-Proleten sucht man hier (glücklicherweise) ebenso vergebens wie kirmesartige Attraktionen, die bei Großfestivals immer mehr in Erscheinung treten. Hier geht es in erster Linie um die Musik und diese Tatsache spürt man beim Maifeld Derby zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Pressestimmen 2016:
„Das Maifeld Derby ist längst ein kleines Primavera Sound Festival“ laut.de
„Das, Achtung Superlativ, geschmackvollste Line-Up der Republik! Mit so viel Charme und Liebe wissen wir gefühlskalten Journalisten erst einmal nicht umzugehen, aber das Maifeld kriegt am Ende jeden rum.“ Musikexpress
„Das dreitägige Maifeld-Derby, am Wochenende zum sechsten Mal ausgetragen, zählt mittlerweile zur ersten Liga der deutschen Open Airs für Indie und Artverwandtes.“ Badische Zeitung
„Das Maifeld Derby ist daher mehr als nur Festival. Es ist eine Leistungsschau der Musikwelt, eine Zustandsbeschreibung aktueller Pop- und Nischenmusik. Ihr Kurator heißt Timo Kumpf. Der Organisator des Festivals stellt jährlich ein Line-Up zusammen, das genreübergreifend ist und vor allem: anspruchsvoll.“ Schwäbische Zeitung
„Nach zwei Tagen auf dem Maifeld Derby war klar: wir sind Hals über Kopf verliebt. Selten hat alles so perfekt gepasst. Das überragende Line-up, die außergewöhnliche und liebevoll gestaltete Location und die allgegenwärtige Herzlichkeit machen das Festival am Rande von Mannheim zu einem wahren Geheimtipp […]Jeder der noch nicht auf dem Maifeld Derby gewesen ist, sollte sich den Termin für das nächste Jahr rot im Kalender markieren. Denn einen derart bunten und sympathischen Farbklecks in der grauen Festivallandschaft sucht man anderernorts oft vergeblich.“ Visions/Festivalplaner
„Das Maifeld Derby ist als Liebhaberprojekt gestartet – und hat sich zum Geheimtipp unter Indie-Festivals gemausert.“ ZEITjung.de
„Die Booker des Mannheimer Festivals haben in Entdeckerkreisen einen legendären Ruf. Dieses Jahr sind ihnen wieder einige Coups gelungen, nicht nur mit der Verpflichtung von James Blake.“ Kulturnews
Maifeld Derby:
16.-18.06.2017
Maimarktgelände Mannheim
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