Die schottisch-equadorianischen Ponte Pilas aus Berlin lassen mit „Last Of A Dying Breed“ aufhorchen und geben einen Vorgeschmack auf ihre kommende EP!

Das ist: Online & Presse & Radio vom 1. Februar 2021
Die schottisch-equadorianischen Ponte Pilas aus Berlin lassen mit „Last Of A Dying Breed“ aufhorchen und geben einen Vorgeschmack auf ihre kommende EP!

Das Berlin eine Stadt ist, in der Kreative aus aller Welt zusammenkommen ist weitreichend bekannt. Das sich dort ein Schotte und drei Equadorianer finden, um gemeinsam energetisch-krachenden Punkrock mit Einflüssen von den Sex Pistols bis Oasis zu machen, ist einmal mehr der Beweis, dass es in der Hauptstadt nichts gibt, was es nicht gibt.

Ponte Pilas bringen auf den Punkt, worum es beim Rock ’n‘ Roll wirklich geht: Ungesunde Mengen Spaß. Das Quartett platziert scharfkantige Riffs neben unwiderstehlichen Melodien, um ihre Songs höchst ansteckend zu machen. Das gilt auch für die neue Single „Last of a Dying Breed“, ein Song, der den Helden der Rock- und Punk-Vergangenheit huldigt:

„Dieser Song ist ein Schlachtruf, ein Urschrei, dass, egal wie dunkel diese Zeiten erscheinen mögen, Rock ’n‘ Roll überdauert. Eine nukleare Apokalypse könnte alles Leben, wie wir es kennen, auslöschen, aber Iggy Pop und Keith Richards würden immer noch abhängen und versuchen, herauszufinden, wie man Kakerlaken schnupft. Dieser Song ist für sie.“

Diese letzten Ikonen, die nicht sanft verblassen, sondern gegen das sterbende Licht ankämpfen, üben eine zeitlose Faszination aus. Ihr bloßes Überleben widerspricht dem großen Konsens der wissenschaftlichen Meinung. Die zyklisch treibenden Akkorde in der Strophe und im Refrain bringen das Blut der Hörer*Innen mächtig in Wallung, wobei Musik und Attitüde an The Hives zu ihren besten Zeiten erinnern. „I was born too weird to live but too lucky to die“ schreit Sänger Bolland, ein Gebet an schlechtes Benehmen und Jenseitigkeit, mit Anklängen an Hunter S. Thompson.

Diese manische Energie wird in dem Video, bei dem die Band selbst Regie führte, gut eingefangen. Vor dem Hintergrund eines post-apokalyptischen Berlins treffen zwei Kämpfer aufeinander, die sich bis zum Tod duellieren. Die einzige Unterhaltung, die den unglücklichen Überlebenden der allgemeinen Katastrophe bleibt, ist ein grausamer Blutsport. Doch ein Kämpfer, Randy Bullet, bleibt von der Zerstörung bemerkenswert unbeeindruckt. Die Show muss weitergehen, er führt einen Tanz mit seinem Gegner gegen alle Widrigkeiten auf.

 

 

 

Die vier Mitglieder von Ponte Pilas nehmen seit 2017 gemeinsam Musik auf. Die neuesten Songs wurden ausschließlich mit Original-Equipment der 60er und 70er Jahre bei Impression Recordings in Berlin aufgenommen. Zusammen mit Tontechniker Robbie Moore (Florence & the Machine, Babyshambles), Mixing Engineer Andy Baldwin (Björk, Oasis, The Who) und Mastering Engineer Mandy Parnell (Paul McCartney, Depeche Mode) ist eine neue Single von gewaltiger Kraft entstanden, die man auf jeden Fall gehört haben sollte.

Im Frühling wird es weitere Songs der Band geben und auch eine komplette EP ist in der Mache. Es wird wild!


Ponte Pilas:
Last Of A Dying Breed
Pianola Records
VÖ: 29.01.2021
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