Endlich: Lea Porcelain kündigen ihr Debüt „Hymns to the Night“ an!
Lange haben sie uns warten lassen und mit zahlreichen Häppchen neugierig gemacht. Nun lüften Lea Porcelain endlich den Mantel des Schweigens und verraten Details zu ihrem, von vielen mit Spannung erwartetem Debüt: „Hymns to the Night“ wird das erste Album des in Berlin ansässigen Duos heißen und am 16.06. erscheinen.
Über einen Zeitraum von zwei Jahren arbeiteten Markus Nikolaus und Julien Bracht in ihren Räumlichkeiten im Berliner Funkhaus. „Wir sind stolz darauf was wir geschaffen haben und haben während des Aufnahmenprozess eine Menge gelernt“ resümiert die Band. „Das Album hat ein sehr breites Spektrum. Alle Songs funktionieren miteinander, spielen mit verschiedenen Stimmungen. Wir würden es als atmosphärisch, filmisch und melancholisch beschreiben.“
Zu dieser tollen News ging außerdem ein kleines Videoporträt über die Band online.
Live sind Lea Porcelain bei folgenden Daten zu sehen:
24.03. Darmstadt – Das Blumen
31.03. Esses – Pact Spring Breat Festival
01.04. Berlin – Huxleys (25 Jahre Intro)
04.06. Leipzig – W.G.T.
15.-17.06. Augsburg – Modular Festival
Der Name Lea Porcelain geistert bereits seit einiger Zeit durch die Clubs, Blogs und Redaktionsräume diverser Musikzeitschriften. Was man im ersten Augenblick nicht ahnt ist, dass es sich bei dem Duo keineswegs um eine neues hippes UK-Export-Thema handelt (auch wenn die beiden Mitglieder bis vor kurzem in London wohnten), sondern die Band ihren Ursprung in Frankfurt am Main hat.
Dort (bzw. in Offenbach) lernten sich Julien Bracht und Markus Nikolaus im legendären Club Robert Johnson kennen. Und obwohl jeder zu dem Zeitpunkt mit anderen Projekten beschäftigt war, blieben die beiden weiterhin in Kontakt.
Ein Jahr später hatte Bracht die Schnauze voll vom ganzen Club-Nightlifesytle und er fühlte, dass es Zeit für was Neues ist: so renovierte er sein Studio und rief Nikolaus an, dass sie es doch nun mal zusammen ausprobieren sollten. Und siehe da, es machte auf Anhieb „Klick“ und beiden war klar, dass dies eine überaus inspirierende Kombination war.
Ihre erste EP „Out Is In“ bescherte ihnen direkt internationale Aufmerksamkeit und zahlreiche euphorisierte Lobeshymnen. Beispiele gefällig? Hier:
„Rich in vibrant synthesizers and gentle vocals laced with percussion as lively as a marching band, creating a track as quixotic as a lucid dream.“ Stereogum.com
„Laced with synths and shattered percussion, the dark track brings together brooding vocals and swelling guitars to create an emotional and atmospheric sound.“ londontheinside.com
„Out Is In is the name of the pumping piece which sets their raw post-punk sound into a certain edgy pop context which is destined to break big in the near future.“ nbhap.com
„A range of in-depth instrumentals, placid acoustic riffs, and an end product that leaves me with a feeling of satisfaction and craving all at once.“ indiebandguru.com
„Melancholisch, aber hoffnungsvoll heben sie die Grenzen zwischen Krautrock, Post-Punk, Indie und Garage auf.“ Intro
Darüber hinaus konnte die Band mit Zane Lowe einen prominenten Unterstützer finden, der bereits mehrere Tracks von Lea Porcelain in seiner Beats1 Sendung spielte.
Und so dauerte es auch nicht lange bis ein Londoner Management (das u.a auch alt-J vertritt) auf das Duo aufmerksam wurde und eine Zusammenarbeit anbot.
Lea Porcelain sind eine jener deutschen Bands, die man dieses Jahr nicht nur im Inland im Auge haben sollte. Sie haben das Potential, auch über die hiesigen Grenzen hinaus, eine Menge abzuräumen.
Lea Porcelain:
Hymns To The Night
16.06.2017
Lea Porcelain Recordings via Kobalt Label Services / Rough Trade
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