Ja Ja Ja – Das Line-Up der April-Ausgabe steht!
Die Liste von neuen Bands und Künstlern aus Europas Norden, die sich in den letzten Jahren auch südlich von Dänemark etablieren konnten, ist lang und erlesen. Ihren Teil dazu beigetragen hat dabei auch die Ja Ja Ja-Konzertreihe, die monatlich in London, Berlin und seit September 2015 auch in Hamburg stattfindet. Regelmäßig präsentieren wir dort aufregende Newcomer, u.a. überzeugten dort schon MØ, When Saints Go Machine, Katzenjammer, Rangleklods, Reptile Youth, Retro Stefson, Marit Larsen und Aurora ihre ersten Fans.
Also, aufgepasst und mitgemacht, liebe Musikfans, Early Adopter und Nordic-Freunde! Schon heute gibt es bei Ja Ja Ja den heißen Scheiß von morgen. Und das Beste: zum Preis von gestern!
Nach einer fulminanten Rückmeldung aus der Winterpause im März im Hamburger Molotow und in Berlin erstmals im (ausverkauften) Musik & Frieden, geht es im April weiter mit einem Line Up, deren Bands unterschiedlicher kaum sein könnten.
13. April 2016, Hamburg – Molotow
19.00 Uhr
CTM (DK)
Gundelach (NO)
Have You Ever Seen The Jane Fonda Aerobic VHS? (FIN)
14. April 2016, Berlin – Musik & Frieden
20.00 Uhr
CTM (DK)
Gundelach (NO)
Have You Ever Seen The Jane Fonda Aerobic VHS? (FIN)
Wenn ihr als erste über die kommenden Ja Ja Ja-Shows informiert werden wollt, werdet einfach ein Ja Ja Ja Member! Neben Infos bekommt ihr außerdem Zugang zu vergünstigten Tickets, kleinen Giveaways und Gewinnspielen sowie exklusiven Interviews mit den Ja Ja Ja-Künstlern. Unter diesem Link könnt ihr euch registrieren: http://jajajamusic.com/membership/membership-germany/
Bandinfos:
Gundelach (NO)
Im November 2015 hat Gundelach, Norwegens Noch-Geheimtipp in Sachen elektronischer Musik, seine neuen Single „Spiders“ über Cosmos veröffentlicht, die im Netz so gut ankam, dass sie in die Top 10 der Hypem Charts stieg und ziemlich schnell über 100.000 Mal gestreamt wurde.
2014 war Gundelach bereits mit Say Lou Lou auf Tour und hat seinen ersten Song „Alone in the Night“ veröffentlicht. Dieser Track hat mittlerweile fast 1 Mio. Streams auf Spotify.
Mit Joel Ford und Al Carlson (der auch mit Ariel Pink, Tim Hecker, etc. arbeitet) hat er in New York seine Debüt-EP aufgenommen, die dieses Jahr erscheinen wird. Eine weitere Single, „Fjernsynet“, steht bereits in den Startlöchern.
Kai Gundelach ist seit seinem 16. Lebensjahr ein fester Bestandteil der Osloer Club Szene und hat dort aufgelegt, bevor er selbst die Lust am Musikmachen entdeckte.
Mit seinen verschachtelten Electro-Elementen, die von zarten Vocals und pulsierenden Beats überlagert werden, gibt uns Gundelach einen super Einstand und macht Lust auf das, was von Norwegens neuestem Talent noch kommen wird.
CTM (DK)
Hinter dem Kürzel CTM verbirgt sich die dänische Cellistin, Sängerin und Komponistin Cæcilie Trier, die als CTM bereits 2013 ihre Debüt-EP „Variations“ veröffentlichte. Das Kürzel CTM steht dabei schlicht für Cæcilie Trier Music.
Die EP sowie das darauf-folgende Debütalbum „Suite for a Young Girl“, beide veröffentlicht bei Tambourhinoceros, brachte nicht nur die Musikkritiker ins Schwärmen.
Der Name Cæcilie Trier ist dabei kein unbekannter: spätestens seit ihrem 2009 gegründeten Solo-Projekt „Chimes & Bells“, ist Cæcilie eine begehrte Musikerin. So spielte sie jahrelang Cello in der Band „Choir of Young Believers“, war Teil der experimentellen Vocal Group “ Valby Vokalgruppe“ und in 2015 ging sie auf Welttournee mit der Band „Marching Church“, der sie sich 2014 anschloss. Damit nicht genug, spielt sie noch Cello in einem Trio mit ihrem Vater, dem klassischen Gitarristen Lars Trier und dem Flamenco Gitarristen Christian Sievert.
Ach, und ganz nebenbei findet sie auch noch die Zeit, sich zusammen mit dem Theater-Ensemble CAAST der Kunst und Performance Art zu widmen.
Eine Frau und mit vielen Talenten also. Und damit ist sie ganz wunderbar aufgehoben in der sogenannten „Mayhem Scene“ Kopenhagens. Ein Künstlerkollektiv bestehend aus verschiedensten Bands und Musikern (u.a. Iceage, Lower, Marching Church), dass sich nicht nur Proberäume teilt und Konzerte auf die Beine Stellt, sondern deren Mitglieder sich auch mal in der Band des anderen wieder finden (so spielte Cæcilie z.B. Cello auf Lowers Albu „‚Expanding Horizons“).
Have You Ever Seen The Jane Fonda Aerobic VHS? (FIN)
Der Bandname Have You Ever Seen The Jane Fonda Aerobic VHS? (kurz: HYESTJFAVHS?) ist schon eine Nummer für sich, aber irgendwie passt er auch ziemlich gut zu diesen drei verrückten Vögel aus Finnland. Hier trifft Garagerock auf 60ies Girlgroup/Soul-Melodien, 80ies Dream Pop, Bubble Gum Punk Riffs und scheppernde Drums. Und das alles ohne Gitarristen, stattdessen kommt der schräge Sound aus dem guten, alten Casio-Keyboard und Eco-Orgeln. Klingt schräg? Ist schräg!
Das Debütalbum „Teenage Sweetheart“ erschien im September 2015 via VILD Recordings/Airiston Punk-levyt und wurde in einer alten Akkordeon-Fabrik aufgenommen, der auch gleichzeitig der Proberaum der Band ist. An den Reglern saß dabei Santtu Vainio von French Films.
Seit der Veröffentlichung des Albums ist die Band ständig on the road, hat bereits das Flow Festival gespielt und wird dieses Jahr beim Great Escape sowie dem Roskilde dabei sein.
Beim finnischen Pendant zum BBC Sound of 2016 hat sich HYESTJFAVHS? bereits an die Spitze gesetzt und apropos BBC: Huw Stephens hat die Bands bereits für sich entdeckt und die erste Singleauskopplung „(Do the) Shämäläin“ mehrfach in seiner Show bei Radio 1 eingesetzt.
„Family Man“, Single Nummer Zwei, feierte kürzlich seine Premiere bei Nothin But Hope And Passion und auch The Line Of Best Fit kann sich vor Entzückung kaum retten. Diese Band klingt nach Spaß. Großem Spaß.
Ja Ja Ja:
Konzertreihe in Hamburg und Berlin
13.04. + 14.04.16
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