Mit dem U-Boot durchs Quallenfeld – Cari Cari aus Graz veröffentlichen Video zum brandneuen Song „Jelly Jelly“!
Eigentlich ist die bisherige Geschichte des Grazer Duos Cari Cari zu schön, um wahr zu sein. Eine Band die konsequent ihre musikalische Vision umsetzt und verfolgt und damit überall offene Türen einrennt und auf offene Ohren trifft. Das häufig zitierte „organische Wachstum“, das mit keinem dicken Marketing-Budget oder einer noch so gut erdachten Kampagne erzeugt werden kann. Qualität setzt sich zum Glück auch heute noch ab und zu mal durch.
Dank des internationalen Erfolgs des Debüts „ANAANA“ tourt das Duo international und wird Kontinent übergreifend zu den spannendsten Newcomern der europäischen Musikszene gezählt. So spielten Cari Cari neben zahlreichen internationalen Festivals u.a. auf dem Primavera Sound Barcelona und wurden vom Rolling Stone als “biggest discovery” im Line-Up gefeiert. Das Duo schaffte es sogar auf Rang 6 der meistgebuchten europäischen Newcomer, tourte erfolgreich durch Australien und wurde beim Waves Vienna Festival von einer internationalen Expertenjury als beste Newcomerband des Landes ausgezeichnet. Allein auf ihrer letzten Tour haben Cari Cari mehr als 12,000 Tickets verkauft, ihre Songs wurden online über 20 Millionen mal gestreamt und mehrfach für Hollywood-Produktionen wie Shameless oder Elite lizenziert.
Doch mit dem Erfolg lernten Stephanie Widmer (Gesang & Schlagzeug) und Alexander Köck (Gitarre & Gesang) auch die negativen Seiten des Musikbusiness kennen. Genau diese greifen sie in ihrer neuen Single “Jelly Jelly” auf. Der Song, wie auch das Video, ist ein wilder Ritt durch die Tiefsee: Auf der Flucht vor Meeresungeheuern und durch ein Feld stechender Feuerquallen. Der Song ist eine Analogie, die Zeile “All that I’ve got is you” bringt es auf den Punkt: “Mit wachsendem Erfolg hat sich das Musikbusiness wie ein Feld Feuerquallen angefühlt, durch das wir unser kleines Cari Cari U-Boot manövrieren mussten. Wir mussten einige sehr negative Erfahrungen machen, doch wir sind zusammengestanden und das Erlebte hat uns nur noch mehr zusammengeschweißt”, sagt Stephanie Widmer.
Der Song ist aber keine melancholische Ballade, die in der Corona-Isolation entstanden ist. “Jelly Jelly” macht Spaß und der Groove kommt mit Restless-Legs Garantie. Der Song schreit nach der Bühne und Schweiß, der von der Decke tropft. Alexander Köck sagt dazu: “Es muss auf Bauch- und Kopf-Ebene Klick machen. Man kann ‘Jelly Jelly’ auf einem Festival bis zur Heiserkeit mitschreien, aber auch noch beim zehnten Mal hören verspielte Details und Doppelbödigkeiten entdecken.” Cari Caris Liebe zu Quentin Tarantino ist bekannt. Dementsprechend ist es nur konsequent, dass im zugehörigen Musikvideo Sci-Fi B-Movies der 1970er Jahre gehuldigt wird. Dabei ist alles in Eigenregie entstanden, Ausstattung, Miniatur-U-Boot und Tiefseemonster wurden von Cari Cari gebaut und mühsam mit Hilfe von Stop Motion-Technik zusammengefügt.
Mit der neuen Single im Gepäck machen Cari Cari sich auf, ihren Ruf als eine der umtriebigsten Live-Bands des deutschsprachigen Raumes zu verteidigen. Nachdem sie bereits vor wenigen Wochen als eine der ersten Bands überhaupt wieder eine kleine Tour spielten, sind bereits über 20 weitere Konzerte in Deutschland, Österreich, Schweiz und den Niederlanden bestätigt – somit wird “Jelly Jelly” wohl in Zukunft – und wenn es die Situation zulässt – den einen oder anderen Körperkontakt auslösen.
Cari Cari live:
23.07. AT-Fels am Wagram – Kulturfestival
24.07. CH-St. Gallen – Kulturfestival
31.07. AT-Wien – Das Werk
06.08. AT-Feldkirch – Poolbar Festival
07.08. AT-Innsbruck – Treibhaus
11.08. AT. St. Pölten – Cinema Paradiso Open Air
12.08. AT-Linz – Posthof
20.08. Eggenelden – Gern Geschehen Festival
22.08. Hamburg – Draussen im Grünen Open Air
31.08. Regensburg – Heimatron Open Air
08.10. AT-Oslip – Cselley Mühle
03.11. Potsdam – Nikolaisaal
03.-05.09. Mannheim – Maifeld Derby
Bio:
Cari Cari machen Musik, wie Quentin Tarantino Filme macht. Den Hang zu popkulturellen Referenzen teilen sie dabei ebenso mit dem Regisseur, wie die Vorliebe für klare Kante. Es ist ein wilder Streifzug durch die Jahrzehnte und Genres, aber dabei immer unverwechselbar Cari Cari: Rumpelnde Blues-Kombos spielen dabei ebenso eine Rolle, wie Ennio Morricone und ein Produzenten-Selbstverständnis in der Tradition elektronischer Musik. Nebenbei gesagt, gibt es die Band angeblich nur, damit sie mit ihrer Musik mal in einem der Filme des Kult-Regisseurs vorkommt.
Das Duo wird seit ihrem Debut “ANAANA” von Blogs und Magazinen weltweit als eine der spannendsten Neuentdeckungen des Kontinents gehandelt und schaffte es auf Anhieb auf Platz 6 der ETEP Liste der meistgebuchten Newcomer Europas. Der Rolling Stone nannte Cari Cari die “biggest discovery” am Line-Up des renommierten Primavera Sound Festivals in Barcelona, auf ihrer letzten Tour hat das Duo mehr als 12,000 Tickets verkauft. Internationale Medien bezeichnen das Duo abwechselnd als “The Lovechild Of The Kills and The XX” (IndieShuffle, US) „with a pinch of Morricone“ (FM4, AUT) oder die nächsten “Cat Power“ (BestBefore, AUS). Jetzt erfreuen uns Stephanie Widmer (Gesang, Schlagzeug & Didgeridoo) und Alexander Köck (Gesang & Gitarre) mit “Jelly Jelly”, dem ersten Song seit ihrem Debütalbum “ANAANA” zurück. More to come soon…
Cari Cari:
Jelly Jelly
perla nera
VÖ: 16.07.2021
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