Neues Album der „most entertaining“ Rockband The Darkness kommt im Oktober
Englands markanteste, mit zahlreichen Preisen und Platinalben dotierte, überaus unterhaltsamen Rockgöttern – und nicht zuletzt die einstigen Retter des Rock’n’Rolls und Lieblinge der Nation – The Darkness, kündigen ihr neues Album „Pinewood Smile“ an. Das fünfte Album der Band um das Brüderpaar Justin und Dan Hawkins erscheint am 06.10. auf Cooking Vinyl.
Mit der Albumankündigung stellt die Band außerdem den neuen Track „All The Pretty Girls“ vor, der auch als spektakulärer Opener des Albums zu überzeugen weiß.
„All The Pretty Girls“ ist eine großartige, hardrockende, autobiografische Hymne, die sich sehr smart mit dem Fakt auseinander setzt, dass man als Rockstar eine Menge weibliche Aufmerksamkeit bekommt und den Fragestellungen, die damit einhergehen.
Wie immer überaus eloquent, singt Sänger Justin Hawkins: „All the pretty girls, like me for who I am /All the pretty girls, when the record goes platinum / Plenty of action, massive attraction, when you’re selling out stadiums / All the pretty girls… and their mums”. Wenn das kein sozialer Brennstoff ist…
Wenn er über das kommende Album sowie die Relevanz von The Darkness im Jahre 2017 nachdenkt, sieht Justin nicht weniger als das große Ganze: „Warum sollte es jemanden interessieren? – Weil falls nicht, wären wir im Arsch!! Die Geschichte wird uns eines Tages als die apathische Generation erinnern, die nachlässigerweise das fürchterliche und dystopische Zeitalter eingeläutet hat, welches vielleicht irgendwann als ‚The Rise of the Arseclowns‘ bekannt sein wird. Wir können nicht erlauben, dass dies so weitergeht. Man mag sich vielleicht nicht um Brexit und Trump scheren, aber BITTE… Schert Euch um The Darkness, ansonsten wird die letzte Bastion für kulturelle Sensibilität fallen und unser Äther wird endgültig überschwemmt von inhaltloser Popmusik, geliefert von Arschlöchern und Idioten… Oh, wartet kurz!“
Mit dem Ziel, das Radioprogramm vor mittelmäßigen, auto-getunten Twens und dem gruseligen EDM-Mist zu retten, präsentieren sich The Darkness auf „Pinewood Smile“ in bestechender Form und liefern einige der scharfsinnigsten, eingängigsten, humorvollsten und einfach besten Songs ihrer Karriere ab.
Nach dem furiosen Albumauftakt mit „All The Pretty Girls“, brettert die Platte direkt mit dem verwegenen „Buccaneers Of Hispaniola“ weiter und lässt mit dem Kraftausdruck-übersäten Frustschrei „Southern Trains“, dem hochemotionalen „Why Don’t The Beautiful Cry?“ und dem hymnischen „Japanese Prisoner Of Love“ nicht lange auf weitere Kracher warten. Der potentielle Hit „Solid Gold“ behandelt die turbulenten Gegebenheiten der Musikindustrie und deren schwindelerregenden Höhen wie auch die spektakulären Tiefpunkte.
Produziert wurde „Pinewood Smile“ vom Grammy-Preisträger Adrian Bushby (Foo Fighters, Muse, etc.), während die Songs alle klassischen Elemente des The Darkness-Kosmos beinhalten, die jedoch mit einigen zusätzlichen Schichten garniert wurden, die beim Hören von den Ohren nach und nach entblättert werden können… wie eine akustische Zwiebel, nur viel leckerer!
Eine Neuerung auf dem Album ist ganz klar die Stimme und das phantastische Trommelspiel des neuen Mannes an der Drums: niemand Geringeres als Rufus Tiger Taylor, Sohn der Queen-Legende Roger Taylor, komplettierte das Band-Lineup und teilt sich die Lead-Vocals mit Justin Hawkins bei zwei Songs.
Mit dem neuen Album im Gepäck kommen The Darkness im Herbst für einige Daten zu uns auf Tour. Diese am besten schon jetzt dick im Kalender anstreichen, damit nicht gerade dann die Spandex-Hose noch feucht auf der Wäscheleine hängt.
12.11. AT-Wien – Simm City
13.11. München – Technikum
14.11. Berlin – Columbia Theater
16.11. Bochum – Matrix
20.11. CH-Pratteln – Konzertfabrik 27
The Darkness:
Pinewood Smile
06.10.2017
Cooking Vinyl / Sony
Homepage | Facebook