The Dirty Nil – neues Video zu „Wrestle Yü To Hüsker Dü“ und Tourdaten im Mai

Das ist: Online & Presse vom 11. März 2016
The Dirty Nil – neues Video zu „Wrestle Yü To Hüsker Dü“ und Tourdaten im Mai

The Dirty Nil aus Kanada spielen einfach Rock’n’Roll in der lauten, dreckigen, verzerrten, unkontrollierten Variante. 2006 auf der High School gegründet, werfen The Dirty Nil nun mit einem Knall ihr Debütalbum „Higher Power“ in den Ring und eroberten unter anderem in VISIONS mit großem Abstand den Titel „Album des Monats“ und versetzten die gesamte Redaktion in helle Aufregung.
Apropos in den Ring werfen: das neue Video hört auf den passenden Namen „Wrestle Yü To Hüsker Dü“ und kann ab sofort bestaunt werden.

Nach den Warm-Up-Gigs im Januar im Vorprogramm von Hard Action kommt das Trio nun im Mai auf seine erste eigene Tour. Wer die Band im Januar live erlebt hat, kann bezeugen, welch eine Energie die drei Kanadier auf der Bühne entfesseln. Völlig zurecht werden sie als eine der interessantestes Gitarren-Rock-Neuentdeckungen des Jahres gefeiert.

The Dirty Nil live:

10.05.2016 Köln – MTC
11.05.2016 Münster – Skaters Palace Café
12.05.2016 München – Orangehouse
14.05.2016 Berlin – Maze
15.05.2016 Hamburg – Hafenklang

Seit 2011 haben sich The Dirty Nil bereits auf die kurze Form konzentriert und ein paar ganz spezielle Werke veröffentlicht, darunter drei Singles, eine EP im eher seltenen 10’’-Format, eine auf Kassette und vier noch deutlich rarere Lathe-Cut-Singles, bei denen jede Platte einzeln geschnitten statt gepresst wird.

Diesen liebevollen Umgang darf man getrost als Hingabe zur – eigenen – Musik bezeichnen. Aber nun zu den Konzerten: Diese gebrochene Mixtur aus tollwütigem Punk, verwildertem Garagenrock und unbehaglichen Hooks weckt Erinnerungen an die Zeiten, als Fugazi die Hardcore-Fans Kopf stehen ließen und die Jugend verdarben. Ein Auftritt von The Dirty Nil ist eine zerstörerische Macht, die versucht, zumindest die ganze Welt aus den Angeln zu heben. Kyle Fisher schlägt erbarmungslos auf seine Drums ein, Gitarrist und Sänger Luke Bentham und Bassist Dave Nard drehen die Amps mindestens auf Elf und ihre Stimmen reiben sich zwischen melodisch, gewalttätig und gewaltig auf – aber immer schön selbstironisch und mit einem Grinsen im Gesicht. Nackter, roher Rock, vom Punk beeinflusst aber viel ursprünglicher. Wie die Kanadier selbst sagen: „The Dirty Nil play Rock and Roll – cause they couldn’t do a damn thing else if they tried.“


The Dirty Nil:
Higher Power
VÖ: 26.02.16
Dina Alone Recors / Caroline / Universal
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