Xavier Darcy holt im neuen Video den Vibe der 80er-Jahre ins Jetzt!

Das ist: Online & Presse & Radio vom 16. Januar 2017
Xavier Darcy holt im neuen Video den Vibe der 80er-Jahre ins Jetzt!

Es ist immer schön, wenn es ein Künstler aus eigener Kraft, ohne riesiges Setup um sich herum schafft, Erfolge zu feiern, zu touren und eine Fanbase aufbauen kann. Genau dann zeigt sich, dass Musik fernab von Marketing-Strategien und Kampagnen, sponsored Content, TV-Koops und dergleichen so funktioniert wie es am Besten ist: Über Emotionen. Darüber, dass ein Künstler auf der Bühne steht, sich die Seele aus dem Leib singt und damit die Zuhörer berührt und begeistert. So geschehen beim in München lebenden Briten Xavier Darcy.

Nach zwei vielbeachteten EPs auf dem eigenen Label Darcy Records und intensiven Liveshows (u.a. im Vorprogramm von Hudson Taylor oder Joris) und diversen TV Auftritten u.a. bei Inas Nacht oder der BR Startrampe steht nun am 24.02. das Debütalbum „Darcy“ des 21-Jährigen an.

TV Talkerin Ina Müller zeigte sich bei seinem Auftritt in ihrer Show überaus begeistert. Wer will, kann den Auftritt hier nochmal sehen.

Ab heute gibt es das Video zur Single „Big City Dreams“ zu sehen, welches ein Wurmloch direkt in die 80er Jahre öffnet, als die Welt sehr bunt, der Krieg kalt und VHS noch der Shit war.

Der Track steht auch sinnbildlich für die Thematik des Albums:

Dieses Album spiegelt die Städte und Vorstädte wieder in denen wir leben. Auf den ersten Blick scheint alles hell und voller Leben zu sein, aber unter der Oberfläche und hinter geschlossenen Türen, liegt eine Welt der versteckten Ängste“, sagt Xavier Darcy über sein Debüt-Album „Darcy“. Tatsächlich ist „Darcy“ ein Album, das von Anfang bis Ende eine Fülle an bunten Farben, bombastischen Arrangements, tanzbaren Rhythmen und unglaublich mitreißenden Melodien zu bieten hat. Allerdings gehen die brillanten, dynamischen Feelgood-Songs eine perfekte Symbiose mit den tiefsinnigen und ernsthaften Texten ein, die von den alltäglichen Kämpfen der modernen Jugend erzählen. Darcy greift darin Themen wie psychische Belastungen, Desillusionierung, Atheismus und den Umgang mit sozialen Medien auf.

Der 21-Jährige ist aus England nach Deutschland gezogen, nachdem er 2014 von der Universität abgegangen ist. Seitdem hat er fern der Heimat seine Karriere als Musiker begonnen. Xavier Darcys erstes komplettes Album ist dabei von seinem kreativen Exil beeinflusst, eine Entscheidung, die es ihm ermöglicht hat, „Darcy“ größtenteils frei von äußeren Einflüssen zu schreiben, wie er sagt. Im ruhigen München konnte er sich ganz darauf konzentrieren seine Musik entstehen zu lassen, ganz ohne Ablenkungen oder Druck von außen.

Gemeinsam mit Produzent Tobias Siebert (u.a. Enno Bunger, And The Golden Choir, Kettcar etc) arbeitete er in den letzten Monaten daran, seine Vision der Songs umzusetzen:
Wir wollten ein großartiges Pop-Album machen, aber zu unseren Bedingungen, ohne Vorgaben, frei von allen Genre-Normen und Image-Überlegungen. Ein neuer Mix aus allem, was ich selber höre und mag.

Dadurch ist „Darcy“ ein echtes Pop-Album geworden, voller Ohrwurm-Melodien, funky Rhythmen und mit unzähligen zitierfähigen Zeilen in den Lyrics. Der Sound eines jungen Künstlers, den nichts zurückhält. Wie seine Helden Bowie, Byrne und Bolan hat Xavier Darcy keine Angst vor dem Stempel Pop-Musik und sieht sie stattdessen als Mittel der Kommunikation und als Ausdrucksform für große Kunst. Dadurch ist „Darcy“ ein Album voller Widersprüche, das aufbauende, fröhliche Melodien mit melancholischen Texten verbindet, ein musikalisches Oxymoron. Ein Anti-Pop Pop-Album.

Auf der Bühne ist Xavier Darcy nochmal eine Klasse für sich. Zwei Konzerte sind bereits angekündigt. Eine ganze Tour folgt in Kürze.

16.01. Berlin – Badehaus (mit The Rural Alberta Advantage)
24.03. München – Ampere


Xavier Darcy:
Darcy
24.02.2017
Membran / The Orchard
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